Kellerassel

Die Kellerassel (Porcellio scaber) gehört zu den Landasseln und kommt vor allem unter Steinen, in der Streuschicht frischer Laubwälder und Gebüschen, sowie in Kellern, Gärten, Ställen, Gewächshäusern und Komposthaufen vor. Sie ist schiefergrau bis gelbgrau gefärbt und kann bis zu 16 Millimeter groß werden. Sie besitzt einen fein gezackten Rückenpanzer, 14 Schreitbeine und 12 Spaltfüße.

Merkmale

Die Kellerassel (Porcellio scaber) gehört zu den Landasseln und kommt vor allem unter Steinen, in der Streuschicht frischer Laubwälder und Gebüschen, sowie in Kellern, Gärten, Ställen, Gewächshäusern und Komposthaufen vor. Sie ist schiefergrau bis gelbgrau gefärbt und kann bis zu 16 Millimeter groß werden. Sie besitzt einen fein gezackten Rückenpanzer, 14 Schreitbeine und 12 Spaltfüße.

Kellerasseln ernähren sich vom Detritus (abgestorbene organische Substanz) dieser Lebensräume und gehören damit zu den Destruenten. Im Gegensatz zu anderen Arten kann sie auch in trockenen Umgebungen lange überleben, da sie Pseudotracheen besitzen, die durch Mutationen entstanden sind. Die Tracheen liegen unter den Außenästen der Hinterleibfüße und sind, wenn man die Bauchseite betrachtet, weiß gefärbt.

Die befruchteten Eier und die Larven werden in einer flüssigkeitsgefüllten Blase an der Bauchseite vom Weibchen etwa 40-50 Tage getragen. Nach 14 Häutungen sind die Tiere geschlechtsreif, jedoch kommen auch dann gelegentlich noch Häutungen vor, nach ca. 3 Monaten sind sie ausgewachsen.